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Füllstandmessung mit elektromechanischem Lotsensor

Die Füllstandbestimmung mit elektromechanischem Lotsensor ist aufgrund ihrer Einfachheit und Verständlichkeit eine der kundenfreundlichsten Technologien. Die Grundlage dieses Messverfahrens bilden die von einem Elektromotor angetrieben Band- oder Seilspule sowie das daran angebrachte Fühlgewicht. Dieses kann auf das Schüttgewicht des Mediums abgestimmt werden.

Elektromechanische Lotsensoren werden auf dem Behälterdach montiert. Ein Fühlgewicht wird in den Behälter abgelassen. Das Fühlgewicht ist am Ende eines Messseiles/ -bandes befestigt, welches auf einer elektromotorisch angetriebenen Spule aufgewickelt ist. Trifft das Fühlgewicht auf dem Füllgut auf, wird die Spulrichtung umgeschaltet und das Gewicht kehrt in seine Ausgangslage zurück. Während der Abwärtsbewegung des Fühlgewichtes wird die Strecke elektronisch durch die Rotation der Seil-/ Bandrolle gemessen. Der Mikroprozessor wandelt die gemessene Distanz in ein volumenspezifisches, von der Silogeometrie abhängiges Ausgangssignal um. Das Ausgangssignal wird nach Auftreffen des Fühlgewichtes auf dem Füllgut aktualisiert.

Elektromechanische Lotsensoren eignen sich zudem für die Trennschichtmessung von Feststoffen in Flüssigkeiten. Dabei taucht das Fühlgewicht in die Flüssigkeit ein und kehrt erst bei Erreichen der Feststoffoberfläche die Drehrichtung um. Das Fühlgewicht kann dazu universell an die Dichte des Sediments angepasst werden.

NivoBob® Lotsensor Serie


FAQs

 

Wie funktioniert ein elektromechanisches Lotsystem?

Ein  elektromechanisches Lotsystem wird zur diskontinuierlichen Füllstandmessung in Silos und Behältern verwendet. Sowohl in Schüttgütern als auch bei der Trennschichtmessung werden äußerst zuverlässige Messergebnisse erzielt.

Ein Elektromechanisches Lotsystem bietet außer einem 0/4-20 mA-Signal auch eine Kommunikation per Modbus oder Profibus DP. Der Lotsensor wird auf dem Behälterdach montiert. Ein Fühlgewicht wird in den Behälter abgelassen.

Das Fühlgewicht ist am Ende eines Messseiles/ -bandes befestigt, welches auf einer elektromotorisch angetriebenen Spule aufgewickelt ist. Trifft das Fühlgewicht auf dem Füllgut auf, wird die Spulrichtung umgeschaltet und das Gewicht kehrt in seine Ausgangslage zurück. Während der Abwärtsbewegung des Fühlgewichtes wird die Strecke elektronisch durch die Rotation der Seil-/ Bandrolle gemessen. Der Mikroprozessor wandelt die gemessene Distanz in ein volumenspezifisches, von der Silogeometrie abhängiges Ausgangssignal um.

Das Ausgangssignal wird nach Auftreffen des Fühlgewichtes auf dem Füllgut aktualisiert.

 

Welche Vorteile hat ein elektromechanisches Lotsystem?

Ein Lotsensor ist für nahezu alle Arten von Schüttgütern geeignet, unabhängig von Materialeigenschaften:

- Dielektrizität und Leitfähigkeit des Schüttgutes

- Staubentwicklung im Silo

- Wechselnde Schüttgutfeuchte

- Anhaftende Medien

Keine Zugkräfte am Silodach, der Sensor berührt Produkt nur auf der Oberfläche.

Sehr genaue Messung, einfachste Einstellung und Inbetriebnahme.
Durchschaubares Messprinzip. Seil, Band und (optional) bürstenloser Motor, zudem ist es wartungsarm.

 

Welche Diagnosefunktionen haben elektromechanische Lotsysteme?

Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten sind gegeben:

Die abgelaufene Länge des Fühlgewichtes wird mit der aufgespulten Länge verglichen.
Bei Unstimmigkeit wird eine Meldung ausgegeben, dies gewährleistet, dass sich das Fühlgewicht stets in der oberen Endlage befindet.

Serviceintervall nach einer vorgegebenen Anzahl Messzyklen und vorgegebener Laufzeit.

Interne Überwachung von Motor, Motorelektronik und sauberem Lauf der Seil-/ Bandrolle.
Die Diagnose ist in Übereinstimmung mit der NAMUR Empfehlung NE 107.